Bericht Patricia

Hey,
ich bin Patricia (19 Jahre), habe 2021 mein Abi mit 1,5 geschrieben und 2022 im Mai den TMS - denn ich will (eigentlich schon immer) Medizin studieren.

Etwa zwei Monate habe ich mich auf den TMS vorbereitet (parallel dazu aber keinen Job oder so gehabt). Ich habe damit angefangen, dass ich mir einen Überblick über alle Aufgabentypen verschaffen habe, indem ich sie einmal alle gemacht habe. Dann wusste ich schon mal, was ich ganz gut kann und wo ich echt noch üben muss. Nach der Auswertung habe ich mir dann einen Lernplan geschrieben und dabei auf folgende Dinge geachtet.

  • Nicht zu viel an einem Tag!
    Es ist kein auswendig lernen wie in der Schule. Also bringt eher regelmäßiges trainieren über längere Zeit etwas und nicht alles an einem Tag machen. Alle zwei Wochen eine Simulation. Zum einen gewöhnt man sich dadurch an die lange Konzentrationszeit und zum anderen sieht man gut Fortschritte. Und dafür sind Youtube-Simulationen echt gut, um auch die Situation am Testtag zu simulieren.
  • Pausentage!
    Wahrscheinlich das Wichtigste, denn sonst kriegt man nichts mehr auf die Reihe nach einiger Zeit. Ich hatte nur einen pro Woche, würde im Nachhinein aber lieber zwei machen. Und dann wirklich nichts mit dem Thema machen (auch keine Organisation und keine TMS-Gruppen).
  • Untertests in der richtigen Reihenfolge üben. Ich konnte dadurch auch gut im Test von einem Aufgabentyp auf den nächsten umschalten (man hat ja nur paar Sekunden), da ich es kannte. Für mich hat dann auch gut funktioniert, Übungsmaterial von unterschiedlichen Herstellern zu nutzen, um mit unterschiedlichen Formulierungen der Texte o.ä. umgehen zu können.

Nachdem ich meinen Plan dann durchgezogen hatte, fühlte ich mich zwar gut vorbereitet, war aber trotzdem mega nervös am Testtag. Da ich mir das schon gedacht habe, hatte ich bereits Wochen vorher eine Packliste geschrieben, damit ich vor Aufregung nichts vergesse und wirklich nur die erlaubten Gegenstände dabei habe. Am schlimmsten war dann das Warten im Raum auf den Testbeginn, da man dort keine Uhr mehr hat und das Zeitgefühl verliert. Stellt euch da am besten einen Timer, wenn ihr reingeht, dann wisst ihr, wie lange es noch dauert (hatte ich leider vergessen…).

Als die Ergebnisse da waren, habe ich erstmal geweint vor Erleichterung. Denn mit den 95% war dann klar, dass sich mein Traum vom Medizinstudium endlich erfüllt. Mittlerweile kann ich sagen, dass der TMS definitiv kein Hexenwerk ist. Man braucht halt „nur“ Disziplin und immer den Gedanken, dass man es für seinen eigenen Traum macht.

Unangepasster Originalbericht.

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